Nach 2,5 Jahren endlich mal probiert…
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Täglich komme ich auf dem Weg zur Arbeit an einer Kreuzung vorbei, an der ich die große Bundesstraße verlasse und auf eine kleinere Verbindungsstrße einbiege. Seit zweieinhalb Jahren denke ich mir im Sommer, im Winter, im Herbst und im Frühling: “Hier siehts morgens immer so schön aus, wenn das Wetter passt!”
Leider hatte es bis heute nie dazu geführt, dass ich meine Ausrüstung in die Hand genommen und mich im Morgengrauen genau da (2 Minuten von meinem Zuhause entfernt) postiert hätte. Wie war nochmal die Definition von “faul”? Egal…An diesem Sonntag war es soweit! Der Wecker klingelte um 6:00 Uhr und der erste Blick ging (einäugig) aus dem Dachfenster: “Yes, Nebel!”
Kaffee rein, Rucksack geschnappt und ab ins Auto. Fürs dort-hin-wandern war ich noch nicht bereit, machte aber nichts. So war ich zeitig genug da, um verschiedene Einstellungen und Objektive auszuprobieren, um für das Durchkommen der ersten Sonnenstrahlen bereit zu sein. Nachdem ich dann ca. 100 Fotos mit und ohne Grauverlaufsfilter am Viltrox 23mm f1.4 gemacht hatte, entschied ich mich, nochmal das Tele drauf zu schrauben und einen Blick hindurch zu werfen. “Oh! Auch nicht schlecht…!” Noch schnell manuell fokussieren und wieder ein paar mal mit verschiedenen Blendeneinstellungen abdrücken. Erst am Computer bemerkte ich dann, dass das Foto durch den Nebel und die Lichtstimmung in schwarz weiß eine besondere Wirkung bekam und war am Ende sehr zufrieden.
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