Licht auf alten Brettern…
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Früher:
Ich habe um 1985 mit analoger Fotografie angefangen. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich einigermaßen mit meinen Ergebnissen zufrieden war.
Die Kamera war immer dabei. Meistens mit 50mm Festbrennweite. Oder Tele.
Mit Brennweiten um die 200mm (Tamron 70-210, F4) habe ich mich besonders wohlgefühlt.
Ich liebe das Bokeh. So habe ich viele, für mich “magischen” Momente einfangen dürfen. Menschen und Momente, die einmalig waren…
Die Pause:
Anfang der 2000er habe ich gut 10 Jahre Pause mit der Fotografie gemacht. Familie, Kinder, Beruf, sowas …..
Der Neuanfang:
Um 2010 habe ich dann eine APS-C DSLR gekauft und mit digitaler Fotografie angefangen.
Nur die für mich magischen Momente haben sich nicht eingestellt.
Irgendwie musste ich fotografieren bzw. sehen wieder neu lernen. Es hat nicht funktioniert.
Mehr durch Zufall (ganz lieben Dank an: A! Du weißt schon….) bin ich dann zu einer Vollformat DSLR gekommen. Sofort war das alte Gefühl wieder da.
Auf einem Spaziergang mit der Familie überlegten wir mitten im Wald, an einer alten Mühle, welchen Weg wir weiter gehen sollten.
Während wir dort überlegten, faszinierte mich ein Gestrüpp. Keine Ahnung warum. Ich bin hingegangen und habe ein völlig zugewuchertes Nebengebäude der Mühle gefunden.
Durch ein Loch im Gestrüpp habe ich das Foto (mein Zufalls-Zielfoto) eines Holzverschlages gemacht.
Auf den Holzverschlag fiel durch ein weiteres Loch im Gestrüpp für wenige Minuten ein Sonnenstrahl.
Da war er wieder ein, mein, “magischer” Moment.
Natürlich mit Tele! Tamron 70-200, F2.8! 😉
Diese Foto ist zu meinem “Game Changer” in der digitalen Fotografie geworden. Dieses Foto ist mein fotografischer Neuanfang in der digitalen Welt…..
Mittlerweile bin ich bei der Makro-Fotografie angekommen und die alte Begeisterung ist wieder da!
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