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Schlechtes Wetter im Herbst ganz normal, außer es ist mal was außergewöhliches am Nachthimmel los, dann ist es ein Grund zum Klagen. Ich war schon die Woche davor auf Madeira aber auch da liesen mich die Wolken und ungünstige position nicht zum schuss kommen.
Aber an diesem einen Tag war es möglich und leider war nichts geplant. Wetter App angeschaut und festgestellt , letzte Chance und dann wäre er weg.
Da nichts geplant war musste schnell eine passende Gegend ausgesucht werden, da blieb nur der Hausberg. Der Pleß (644m) am Rande von der Vorderrhön und Werratal. Die Lichtverschmutzung war nicht optimal aber immernoch besser als anderswo im Umkreis. Leider nicht leichtzugänglich, da es auch früher NVA-Sperrgebiet war, zu Fuß wäre es ein Marsch von knapp 9 Km gewesen durch den Wald. Blieb nur den SUV von Mutti und ab über den Forstweg. Da das Gebiet an den Standortübungplatz ( Bad Salzungen) grenzt, ist mit aufkommenden Soldat des Panzergrenadierbattaillon 391 auch nachts zu rechnen und kam es auch als ich mit dem SUV an zwei Soldaten vorbei rauschte .
Auf dem Pleß angekommen war der Himmel fantastisch , nur der Flugverkehr war ziemlich nervig. Foto zu Foto wurde es langsam kühler in der Nacht und erreichte knackige 5 Grad, wenn man aus dem sonnenverwöhnte Madeira kommt, ist es die Eiswüste.
Gegen Mitternacht trat ich dann den Heimweg an und war froh doch auch mal ein so tolles Ereignis zu dokumentieren
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