Hirschkälber im Morgenlicht – Besser konnte es nicht werden
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Ich war wiedermal früh morgens unterwegs, auf der Suche nach meinem Lieblingstier, dem Rothirsch.
Besonders die diesjährigen Kälber haben es mir sehr angetan und so stand ich um 5 Uhr morgens auf, packte meinen Fotorucksack und machte mich auf den Weg.
Der Nebel bedeckte die Wiesen und versperrte mir die freie Sicht auf mein Fotorevier. So hatte ich keine Chance, Wildtiere überhaupt zu entdecken.
Dachte ich zumindest.
Ich kam in meinem Tarnunterschlupf an und begann trotz der schlechten Aussicht auf ein “Zielfoto”, meine Ausrüstung auszupacken.
Ich wartete einige Stunden und verbrachte die Zeit damit, Bilder von meiner Speicherkarte zu löschen.
Irgendwann war meine Hoffnung im Keller und wollte gerade mein Equipment abbauen, als ein zarter Sonnenstrahl den bedeckten Wolkenhimmel durchbrach.
Ich schöpfte wieder Hoffnung und blieb doch noch ein bisschen sitzen, was sich als beste Entscheidung herausstellen sollte.
Denn: Von den morgendlichen Sonnenstrahlen aufgeweckt kamen einige Rothirsche aus dem nahegelegenen Wald in meine Richtung getrabt.
Sie entdecketen mich nicht und kamen immer näher.
Und es sollte noch besser kommen: Hinter ein paar älteren Hirschkühen kamen auch zwei Kälber aus diesem Jahr hervor.
Meine Finger waren durch die morgendliche Kälte zwar halb erfrorren, aber ich schaffte trotzdem im richtigen Moment abzudrücken.
Besser hätte es nicht kommen können.
Und siehe da, das ist mein ZIELFOTO!
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