Heavy Christmas
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Als Abschluss des Adventsmarktes in unserem Dorf ist es seit einigen Jahren üblich, dass ein Feuerkünstler seine Show abzieht. Feuer, Finsternis, brachiale Musik und der Kontrast zur besinnlichen Weihnachtszeit. Das hat was.
Da werden Kugeln geschwenkt und Sensen geschwungen. Die Funken stieben und den Leuten gefällt’s.
Ich habe bereits in den letzten Jahren die Veranstaltung fotografiert und jedes Jahr die Kamera und die Möglichkeiten anders – weiter entwickelter – angewendet. Und auch Neues ausprobiert.
Ich bin dieses Jahr mit einer aktuellen APS-C Kamera und Festbrennweite ans Werk gegangen.
Festbrennweite v.a. wegen der Offenblende von 1.2, aber Einschränkung der fixen Brennweite.
Mut zum Risiko. Der Fuji sagt man ja aktuell einen schwächelnden Autofokus nach. Das konnte ich nicht feststellen.
Die Kamera machte dabei keine Schwierigkeiten.
Es kamen ordentlich Bilder zusammen. In Qualität und Quantität.
Das Bild hat mir besonders gut gefallen, weil der Feuermensch hier hinter seinem Funkenregen nur als Schemen erkennbar ist und nicht wie sonst als Akteur im Vordergrund steht.
Die übrige akrobatische Darbietung habe ich in den Vorjahren bereits eingefangen. So konnte ich mich auf gezielte “Details” konzentrieren. Das Gesicht, die Hände, die Person als solche. Begeistert hat mich tatsächlich die Leistung der Festbrennweite und die Möglichkeiten, RAW-Aufnahmen mit den Fujiprofilen in Lightroom die Stimmung zu betonen.
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