Ein spontaner Fotomoment im Nebel
In dieser Story






Es war einer dieser typischen Wintertage – kalt, grau und von dichtem Nebel durchzogen. Eigentlich das perfekte Wetter, um drinnen zu bleiben. Aber ich hatte Lust, meine Kamera auszuprobieren und mich fotografisch ein wenig auszutoben.
Während ich über mögliche Motive nachdachte, kam mir eine spontane Idee: Was wäre, wenn ich die Strahler des VfL Bochum Stadions im dichten Nebel einfangen könnte? Der starke Lichtschein, gebrochen durch den Nebel, versprach eine besondere Atmosphäre. Also überprüfte ich schnell, ob ein Spiel stattfand – und tatsächlich, es lief gerade eines.
Ohne zu zögern schnappte ich mir meine Kamera und fuhr los. Vor Ort suchte ich nach der perfekten Perspektive, probierte verschiedene Einstellungen aus und wartete geduldig auf den idealen Moment. Das Bild hatte ich in Gedanken schon geformt, es musste nur noch Realität werden. Die Kombination aus der Nebelwand und den Stadionstrahlern sorgte für genau die Stimmung, die ich mir vorgestellt hatte.
Das Ergebnis zeigt, dass selbst an düsteren Wintertagen spannende Fotos entstehen können. Es braucht nur eine Idee und die Bereitschaft, sie umzusetzen – egal, wie das Wetter mitspielt.
Diskussionsbeiträge (1)
Servus Moritz,
klasse! Die Idee die großen Stadion-Scheinwerfer im Nebel einzufangen, gibt dem Licht mehr Volumen.
Wie du richtigerweise schreibst, auch an düsteren, kalten Tagen können spannende Bilder gemacht werden. Man muss halt rausgehen. 😉