Die Magie der Morgendämmerung: Ein Sonnenaufgang an der Bastei

Eine Story von peter.munterberg
18.06.2024

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Es ist 3:30 Uhr morgens, und der Wecker klingelt. Normalerweise würden wir um diese Zeit weiterschlafen, aber heute haben wir etwas Besonderes vor. Wir wollen den Sonnenaufgang an der Bastei im Elbsandsteingebirge in Sachsen sehen. Unser Ziel ist die Ferdinandaussicht, ein berühmter Ort für atemberaubende Sonnenaufgänge.

Mit Kamera und Stativ ausgerüstet, machen wir uns in der Dunkelheit auf den Weg. Eine halbstündige Anfahrt mit dem Auto von unserer Unterkunft bis zum Parkplatz an der Bastei. Von dort sind es zu Fuß ca. 600 Meter. Die kalte Morgenluft erfrischt uns, und das Knirschen der Steine unter unseren Füßen begleitet uns. Nach etwa 15 Minuten Weg erreichen wir die Ferdinandaussicht. Wir sind nicht allein. Andere Fotografen sind schon da, alle in stiller Erwartung. Wir suchen uns einen guten Platz und bauen unsere Kameras auf. Der Himmel beginnt, einen leichten rosa Schimmer zu zeigen – ein Zeichen, dass die Sonne bald aufgehen wird.

Dann passiert es: Die Sonne steigt langsam über den Horizont. Das Licht fällt auf die Felsen der Bastei und taucht alles in ein warmes, goldenes Leuchten. Der Nebel in den Tälern wird von den Sonnenstrahlen erfasst und glüht in sanften Farben. Durch den leichten Wind wabern die Nebelschwaden an den Berghängen entlang und die Ansicht ändert sich quasi im Sekundentakt. Der Himmel wechselt von Orange zu Rosa und Lila – ein atemberaubender Anblick. Wir drücken immer wieder auf den Auslöser unserer Kameras, in der Hoffnung, die Schönheit dieses Moments festzuhalten. Das Licht verändert sich ständig, und jedes Foto zeigt eine andere Facette des Sonnenaufgangs. Es ist eine Herausforderung, den perfekten Moment einzufangen, aber genau das macht den Reiz aus.

Nach etwa zwei Stunden beginnt die Sonne höher zu steigen, und das Licht wird heller. Der Zauber des Sonnenaufgangs weicht dem klaren Tageslicht. Wir packen unsere Ausrüstung zusammen und unterhalten uns darüber, was wir gerade erlebt haben. Jeder zeigt seine Fotos, und wir tauschen unsere Eindrücke aus. Zu Hause, während wir die Bilder anschauen und bearbeiten, erleben wir den Sonnenaufgang noch einmal. Jedes Foto erzählt eine eigene Geschichte. Obwohl kein Bild die wahre Pracht dieses Moments vollständig zeigen kann, erinnern sie uns daran, warum es sich gelohnt hat, so früh aufzustehen.

Fotografieren bedeutet, besondere Momente festzuhalten. Der Sonnenaufgang an der Bastei war so ein Moment, den wir nie vergessen werden.

 

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Autor:in
peter.munterberg
Hobbyfotograf aus Hattingen
Ich bin Hobbyfotograf seit frühester Jugend. Ich interessiere mich für die unterschiedlichsten Bereich der Fotografie. Die Naturfotografie nimmt einen großen Teil davon ein aber auf Reisen fotografiere ich auch gerne Stadtansichten und Details. Ich mag zudem Langzeitbelichtungen und Spiegelungen. Ansonsten noch viele andere Dinge die mir vor die Linse kommen.
Ich bin Hobbyfotograf seit frühester Jugend. Ich interessiere mich für die unterschiedlichsten Bereich der Fotografie. Die Naturfotografie nimmt einen großen Teil davon ein aber auf Reisen fotografiere ich auch gerne Stadtansichten und Details. Ich mag zudem Langzeitbelichtungen und Spiegelungen. Ansonsten noch viele andere Dinge die mir vor die Linse kommen.

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