Die 3 Zinnen – Könige der Dolomiten
In dieser Story

Schon seit einiger Zeit, planten wir die 3 Zinnen zu besuchen und möglichst ein paar schöne Fotos davon zu machen.
Und dann war es endlich so weit: Das Wetter passte und wir konnten los.
Wir fuhren mit dem Auto nach Toblach und von dort mit dem Shuttlebus bequem hoch zu dem Wanderparkplatz.
(Shuttlebus am Besten schon vorab buchen).
Doch als wir voll entschlossen loswanderten musste ich schnell erkennen, dass weit und breit keine 3 Zinnen zu sehen waren.
Trotzdem wanderten wir flotten Schrittes weiter, immer einen Blick auf den Himmel über uns gerichtet. Wird das Wetter wohl halten?
Nach einiger Zeit tat sich eine höhere Kuppe vor uns auf… da müssen wir wohl rauf…. schnauf.
Oben angekommen, warf ich einen Blick nach links und merkte: “Das müssen sie wohl sein, die drei Zinnen.”
Schön und gut, aber irgendwie habe ich mir das etwas anders vorgestellt.
Und ja, die klassische Postkartenansicht war das nicht.
Also nichts wie weiter…
Nun ging es einen einfachen, leicht nach unten führender Weg weiter.
Und desto weiter es ging, desto mehr drehte sich der Blickwinkel – hin zu den 3 Zinnen.
Am Horizont tauchte eine Hütte auf – dort werden wir wohl eine Rast einlegen und auch die Aussicht von dort sollte großartig sein.
Und so war es auch: Plötzlich stand ich da, ehrfürchtig von dem Anblick der Könige der Dolomiten.
Aber, da geht noch mehr: Hinter dem Gasthof führt ein steiles Gelände nach oben und ich dachte, dass das Panorama von dort oben noch besser sein müsste.
Oben angekommen entschloss ich mich schnell dazu ein Panorama aus Einzelbildern im Hochformat anzufertigen um die Weite der Landschaft und die 3 Zinnen als Teil eines größeren Bildes einzufangen.
Am Nachhause- Weg hatten wir das Gefühl, dass das heute ein ganz besondere Tag war und auch der Wettergott war uns gnädig.
Und als ich die Einzelbilder später zusammenfügte war ich froh diese Magie des Augenblickes eingefangen zu haben.
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