Der natürliche Feind eines Autokabels
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Ich persönlich gehörte zum Glück noch nicht zu ihren Opfern, saß aber schon an genug Lagerfeuer um diesen Gruselgeschichten zu lauschen: “Leute, bringt eure Autos in Sicherheit. Der Marder geht um!”
Wir haben hier bei uns im Landkreis Gifhorn das „OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel“.
Und neben dem Namensgeber “Otter” (der in dieser Story keinen Auftritt hat) kann man hier noch viele andere Arten der heimischen Tierwelt und der Familie der Marder beobachten.
Ein guter Ort also, um diese kleinen Kabelbeißer mal von ihrer niedlichen Seite zu sehen. Und ein guter Ort, um das neue Tele-Zoom auszuprobieren.
Natürlich sollte man ausreichend Zeit und noch mehr Geduld mitbringen. Tiere wollen halt meistens nicht so, wie man selbst es gerne hätte.
Die mehrmaligen Fütterungszeiten am Tag sind genau ausgewiesen und helfen einem schon sehr, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Neben ausführlichen Informationen bekommt man so die Möglichkeit, diese kleinen Wirbelwinde schön fotografieren zu können.
Außerhalb der Fütterungen sollte man noch geduldiger sein. Den Tieren wird in jeweiligen Gehegen ein natürlicher Lebensraum geboten, in dem sie nicht wie auf dem Präsentierteller hocken. Meistens jedenfalls nicht.
Ich würde empfehlen ruhig etwas früher da zu sein. Überfüllt war es dem Vormittag zwar lange nicht aber auch ich musste feststellen, das gegenseitige Rücksichtnahme oft eine Einbahnstraße ist. Aber das hat man leider ja überall.
Dennoch boten sich mir ein paar nette Aufnahmen an und es ist zudem auch sehr entspannend etwas durch die Natur dort zu schlendern und die Tiere einfach mal zu beobachten.
Sie sind vielleicht nicht so spektakulär, da sie eher als “normale Tiere” wahrgenommen werden aber ein Besuch lohnt sich allemal.
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