Das Dartmoor im Vereinigten Königreich
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„Welcome to Dartmoor National Park. Please drive carefully – animals on the raod. 40m/h“ – Lesen wir, als wir das Gattel Grid in den Nationalpark passieren. Es geht los! Wie wird es hier wohl wirklich aussehen? Flach? Hügelig? Viel Moorsteppe und Heidekraut? Und ist da tatsächlich etwas… Mystisches? Gedanken verloren trete ich gerade noch rechtzeitig die Bremse: Die ersten Schafe auf der Straße und das Dartmoor-Erlebnis beginnt.
Das erste Ziel im Dartmoor war das Visitor Center in Princetown.
Nachdem wir die Schafe vorsichtig passiert hatten und mir ein paar entzückte „Wie süß“-Rufe rausrutschten, ging es auf und ab in den kleinen Ort. Schon die ersten 15 Meilen zeigten: Das Dartmoor ist hügelig. Und wunderschön. Wir haben es einmal bei fiesem Regen, Wind und Nebel erlebt – jetzt lese ich Sherlocks Abenteuer im Dartmoor und die Suche nach dem „Hund von Baskerville“ anders. Das andere Mal bei Sonne und Wolken – das Moor, die Landschaft und die Weite erstrahlten.
In meiner Fototasche hatte ich zum ersten Mal das Sigma 16mm dabei. Die Urlaubsfotos sollten diese Weite irgendwie wiedergeben können. Ein richtiges Zielfoto hatte ich nicht im Kopf. Ich wusste ja noch nicht, was mich erwartet. Es sollten die Dartmoor Ponies werden.
Wir wanderten zunächst bei einem Dorf mit dem Namen Hexworthy los. Dort war erstmal viel Natur und unzählige Farnsträucher. Pferde haben wir nur von weitem gesehen. Auf unserm Rückweg hielten wir noch einmal an einem Hügel an; ich wollte von dort oben nocheinmal das Panorama genießen. Auf dem Hügelkamm tauchte dann vor mir eine Herde mit Fohlen auf. Der Wind sauste angenehm, die Sonne kam raus und wie die Ponies dort so grasten: Das war ein kleines Stück Frieden – Heaven on earth.
Kind regards and best wishes!
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