Alles gesperrt
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An einem wolkenbehangenen Februarmorgen in Österreich entschied ich mich, nicht mit der Familie und den Freunden den Berg zum Ski fahren hochzugondeln. Vielmehr hatte ich Lust auf ein bisschen Fotografieren – in den Bergen hängende Wolken waren das Ziel. Gedacht und losgefahren auf der Suche nach etwas Höhe. Gefunden habe ich dann die Beschilderung eines Wanderweges zu einer Klamm bei der ich dachte, hier etwas tiefer in die Berge zu kommen. Geparkt und losgelaufen. Nach 15min straffen Schrittes war der Weg gesperrt. Weit und breit keine Menschenseele, schließlich war Ski Saison, habe ich mir diese Argumentation als Rechtfertigung für mich selbst genommen, habe die Absperrung überklettert und bin weitergelaufen. Ohne zu wissen, was hier noch kommt, hatte mich der Wanderweg bereits schwer beeindruckt. Nach reichlich 1,5h erreichte ich nach einer weitere Biegung nun diesen Wasserfall. Da sich mittlerweile die mich aus der Unterkunft getriebene Foto-Lust-Bewölkung gelockert hatte und die Sonne in die Klamm schien, ergab sich eine für mich unglaublich schöne, magische Lichtstimmung die mit dem Wasserfall am Ende der Klamm eine fast schon märchenhafte Situation schaffte.
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