SIGMA dp2 Quattro
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3.8 von 5 Sternen aus einem Review
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3.8 von 5 Sternen
Eine Bewertung
100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews
SIGMA DP2 QUATTRO Mein Biest
Ein kleines Review zur SIGMA DP2 QUATTRO mit dem Foveon X3 Sensor. Sigma ist der Einzige Hersteller, der solche Sensoren verbaut (e) (derzeit gibt es meines Wissens keine aktuellen Modelle mit FOVEON Sensor). Die Kamera ist vom Design sehr ausgefallen, hat ein festes 30mm Objektiv, welches bei einem Cropfaktor* 1,7 eine Bildausschnitt vergleichbar mit 51mm Vollformat* bietet.
Spezielles Gehäuse
Wie die Optik vermuten lässt, liegt das Gehäuse speziell in der Hand, ich persönlich mag das. Aber Einhandbedienung ist dabei ausgeschlossen. Sigma geht wohl davon aus, dass sich der Fotograf mit einem Bild auseinandersetzt. Hirnloses Geknipste kann man bei der Kamera vergessen, sie braucht wie alle FOVEON Kameras von Sigma ihre liebe Zeit. Das ist gut, man muss sich mit dem Bild beschäftigen, es sich manchmal gegen die Eigenarten der Kamera erkämpfen. Anfangs überlegte ich, ob ich es hier mit einer Diva zu tun habe. Die bekanntlich in Ihrer Königsdisziplin brilliert sich sonst aber so manche Allüren gibt. Ich habe den Gedanken verworfen, für mich handelt es sich eindeutig um ein Biest. An guten Tagen ähnelt die Entwicklung der Bilder einem nicht enden wollenden WOW Effekt, aber an schlechten Tagen und da meine ich nicht das Wetter, … naja….
Warum dieses Objektiv?
Ich nutze als Automatik nur den Autofokus, weil der recht treffsicher ist und die manuelle Fokussierung recht umständlich funktioniert. Mit den zwei Drehrädern ist die Einstellung gut möglich und auch die Menüführung mit den überschaubaren Einstellmöglichkeiten muss nicht kritisiert werden. Das Fehlen eines Suchers nervt mich, Punkt! Das Display ist nicht schlecht und auch recht hell, aber ein professionelles Arbeiten ist das für mich nicht. Beim Objektiv bemängle ich die geringe Lichtstärke. Oh Mann, bei so einer Kamera ohne Bildstabilisator hätte Sigma ruhig sein sehr gutes 30mm f1.4 Objektiv verbauen können. Ich verstehe die Wahl für diese Linse nicht!
Also kurz zusammengefasst:
Die Kamera lässt sich mäßig gut bedienen, ist langsam, hat keinen Sucher, hat kein lichtstarkes Objektiv und bewegte Motive kann man damit nur bedingt treffsicher ablichten.
Okay, warum kauft man sich so ein Ding für teures Geld? – Nun, da muss ich von einer Fotosession in Berlin berichten. Ich hatte die DP2 QUATTRO noch nicht sehr lange und dachte mir, die kannst Du auf einem Firmenevent an der Spree vielleicht sehr gut testen. Ich schoss an diesem Tag einige Bilder von Straßenszenen und war bei der Entwicklung der Bilder wirklich extrem überrascht. Durch den sehr hohen Microkontrast des FOVEON Sensors waren die Straßenszenen extrem scharf abgebildet. Ich kann in diesen Bildern bei 150% Vergrößerung wandern gehen und entdecke wieder und wieder neue kleine Details. Da sind Schilder, die man bei normaler Größe kaum wahrnimmt, aber durch Hineinzoomen kann man sie lesen. Die Gesichtsausdrücke der vorbeilaufenden Menschen sind so deutlich und Fassadenstrukturen treten knackig hervor. Selbst meine Nikon D800E mit ihren 36MP kann da an Bilddetails nicht mithalten.
Ja ich würde sie wieder kaufen, auch wenn sie eigentlich nur noch selten zum Einsatz kommt.
Spezielles Gehäuse
Wie die Optik vermuten lässt, liegt das Gehäuse speziell in der Hand, ich persönlich mag das. Aber Einhandbedienung ist dabei ausgeschlossen. Sigma geht wohl davon aus, dass sich der Fotograf mit einem Bild auseinandersetzt. Hirnloses Geknipste kann man bei der Kamera vergessen, sie braucht wie alle FOVEON Kameras von Sigma ihre liebe Zeit. Das ist gut, man muss sich mit dem Bild beschäftigen, es sich manchmal gegen die Eigenarten der Kamera erkämpfen. Anfangs überlegte ich, ob ich es hier mit einer Diva zu tun habe. Die bekanntlich in Ihrer Königsdisziplin brilliert sich sonst aber so manche Allüren gibt. Ich habe den Gedanken verworfen, für mich handelt es sich eindeutig um ein Biest. An guten Tagen ähnelt die Entwicklung der Bilder einem nicht enden wollenden WOW Effekt, aber an schlechten Tagen und da meine ich nicht das Wetter, … naja….
Warum dieses Objektiv?
Ich nutze als Automatik nur den Autofokus, weil der recht treffsicher ist und die manuelle Fokussierung recht umständlich funktioniert. Mit den zwei Drehrädern ist die Einstellung gut möglich und auch die Menüführung mit den überschaubaren Einstellmöglichkeiten muss nicht kritisiert werden. Das Fehlen eines Suchers nervt mich, Punkt! Das Display ist nicht schlecht und auch recht hell, aber ein professionelles Arbeiten ist das für mich nicht. Beim Objektiv bemängle ich die geringe Lichtstärke. Oh Mann, bei so einer Kamera ohne Bildstabilisator hätte Sigma ruhig sein sehr gutes 30mm f1.4 Objektiv verbauen können. Ich verstehe die Wahl für diese Linse nicht!
Also kurz zusammengefasst:
Die Kamera lässt sich mäßig gut bedienen, ist langsam, hat keinen Sucher, hat kein lichtstarkes Objektiv und bewegte Motive kann man damit nur bedingt treffsicher ablichten.
Okay, warum kauft man sich so ein Ding für teures Geld? – Nun, da muss ich von einer Fotosession in Berlin berichten. Ich hatte die DP2 QUATTRO noch nicht sehr lange und dachte mir, die kannst Du auf einem Firmenevent an der Spree vielleicht sehr gut testen. Ich schoss an diesem Tag einige Bilder von Straßenszenen und war bei der Entwicklung der Bilder wirklich extrem überrascht. Durch den sehr hohen Microkontrast des FOVEON Sensors waren die Straßenszenen extrem scharf abgebildet. Ich kann in diesen Bildern bei 150% Vergrößerung wandern gehen und entdecke wieder und wieder neue kleine Details. Da sind Schilder, die man bei normaler Größe kaum wahrnimmt, aber durch Hineinzoomen kann man sie lesen. Die Gesichtsausdrücke der vorbeilaufenden Menschen sind so deutlich und Fassadenstrukturen treten knackig hervor. Selbst meine Nikon D800E mit ihren 36MP kann da an Bilddetails nicht mithalten.
Ja ich würde sie wieder kaufen, auch wenn sie eigentlich nur noch selten zum Einsatz kommt.
Review lesen
Bildqualität
sehr detaillierte Bilder mit hohem Mikrokontrast
Autofokus
Okayisch
Ergonomie
Sehr gewöhnungsbedürftig! Hat aber seinen Reiz.
Display & Sucher
Display Okay aber leider keinen Sucher
Preis / Leistung
Sehr speziell, daher nicht leicht zu bewerten
Michael Gerhardt würde das Gerät weiterempfehlen
Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
-
Reviews 1
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3.8 von 5 SternenEine Bewertung100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsSIGMA DP2 QUATTRO Mein BiestEin kleines Review zur SIGMA DP2 QUATTRO mit dem Foveon X3 Sensor. Sigma ist der Einzige Hersteller, der solche Sensoren verbaut (e) (derzeit gibt es meines Wissens keine aktuellen Modelle mit FOVEON Sensor). Die Kamera ist vom Design sehr ausgefallen, hat ein festes 30mm Objektiv, welches bei einem Cropfaktor* 1,7 eine Bildausschnitt vergleichbar mit 51mm Vollformat* bietet.
Spezielles Gehäuse
Wie die Optik vermuten lässt, liegt das Gehäuse speziell in der Hand, ich persönlich mag das. Aber Einhandbedienung ist dabei ausgeschlossen. Sigma geht wohl davon aus, dass sich der Fotograf mit einem Bild auseinandersetzt. Hirnloses Geknipste kann man bei der Kamera vergessen, sie braucht wie alle FOVEON Kameras von Sigma ihre liebe Zeit. Das ist gut, man muss sich mit dem Bild beschäftigen, es sich manchmal gegen die Eigenarten der Kamera erkämpfen. Anfangs überlegte ich, ob ich es hier mit einer Diva zu tun habe. Die bekanntlich in Ihrer Königsdisziplin brilliert sich sonst aber so manche Allüren gibt. Ich habe den Gedanken verworfen, für mich handelt es sich eindeutig um ein Biest. An guten Tagen ähnelt die Entwicklung der Bilder einem nicht enden wollenden WOW Effekt, aber an schlechten Tagen und da meine ich nicht das Wetter, … naja….
Warum dieses Objektiv?
Ich nutze als Automatik nur den Autofokus, weil der recht treffsicher ist und die manuelle Fokussierung recht umständlich funktioniert. Mit den zwei Drehrädern ist die Einstellung gut möglich und auch die Menüführung mit den überschaubaren Einstellmöglichkeiten muss nicht kritisiert werden. Das Fehlen eines Suchers nervt mich, Punkt! Das Display ist nicht schlecht und auch recht hell, aber ein professionelles Arbeiten ist das für mich nicht. Beim Objektiv bemängle ich die geringe Lichtstärke. Oh Mann, bei so einer Kamera ohne Bildstabilisator hätte Sigma ruhig sein sehr gutes 30mm f1.4 Objektiv verbauen können. Ich verstehe die Wahl für diese Linse nicht!
Also kurz zusammengefasst:
Die Kamera lässt sich mäßig gut bedienen, ist langsam, hat keinen Sucher, hat kein lichtstarkes Objektiv und bewegte Motive kann man damit nur bedingt treffsicher ablichten.
Okay, warum kauft man sich so ein Ding für teures Geld? – Nun, da muss ich von einer Fotosession in Berlin berichten. Ich hatte die DP2 QUATTRO noch nicht sehr lange und dachte mir, die kannst Du auf einem Firmenevent an der Spree vielleicht sehr gut testen. Ich schoss an diesem Tag einige Bilder von Straßenszenen und war bei der Entwicklung der Bilder wirklich extrem überrascht. Durch den sehr hohen Microkontrast des FOVEON Sensors waren die Straßenszenen extrem scharf abgebildet. Ich kann in diesen Bildern bei 150% Vergrößerung wandern gehen und entdecke wieder und wieder neue kleine Details. Da sind Schilder, die man bei normaler Größe kaum wahrnimmt, aber durch Hineinzoomen kann man sie lesen. Die Gesichtsausdrücke der vorbeilaufenden Menschen sind so deutlich und Fassadenstrukturen treten knackig hervor. Selbst meine Nikon D800E mit ihren 36MP kann da an Bilddetails nicht mithalten.
Ja ich würde sie wieder kaufen, auch wenn sie eigentlich nur noch selten zum Einsatz kommt.Review lesenBildqualitätsehr detaillierte Bilder mit hohem MikrokontrastAutofokusOkayischErgonomieSehr gewöhnungsbedürftig! Hat aber seinen Reiz.Display & SucherDisplay Okay aber leider keinen SucherPreis / LeistungSehr speziell, daher nicht leicht zu bewertenMichael Gerhardt würde das Gerät weiterempfehlen - Nutzer 1
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