GoPro Hero 11 Black
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3.8 von 5 Sternen aus 5 Reviews
Community
3.8 von 5 Sternen
5 Bewertungen
80 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews
Fähige Kamera mit Schwächen – Dinge die mit einer Systemkamera nicht umzusetzen sind.
Die GoPro Hero 11 ist eine fähige Acitonkamera, die alle gängigen Auflösungen und Formate unterstützt aber auch Schwächen hat. Sie ist robust und bietet viel Zubehör, sodass sie in nahezu jeder Lage einsetzbar ist und über “Mods” wie den MaxLens Mod für ein breiteres Sichtfeld angepasst werden kann. Die endlichen Softwarefeatures wie die Stabilisierung funktionieren erstaunlich gut. Schwäche sind die starke Wärmeentwicklung bis hin zur Überhitzung sowie Probleme bei Dämmerung/Dunkelheit.
Review lesen
Bildqualität
Bis auf die Probleme bei fehlendem Licht für eine Actionkamera ein gutes bis sehr gutes Bild.
Autofokus
Mir sind keine Probleme aufgefallen. Habe aber auch keine speziellen Anforderungen gestellt.
Ergonomie
Da sie nur zwei Knöpfe hat, die aber auch mit Handschuhen gut bedienbar sind, muss einiges per Touchscreen gemacht werden. Da ist die Bedienung mit den ganzen Wisch-Gesten etwas gewöhnungsbedürftig und man brauch etwas Übung. Abhängig vom Benutzen (originalen) Zubehör wie bspw. dem Brustgurt (das was mit einer Systemkamera nicht möglich ist) ist die Bedienung etwas schwieriger.
Display & Sucher
Das Display ist klein aber immer gut ablesbar. Das Display auf der Front ist eine gute Ergänzung
Video Features
Externe Anschlüsse gibt es nicht viele. Über einen Mod kann meines Wissens nach ein Bildschirmausgang angebracht werden. Ein Aufnahmelimit ist mir nicht aufgefallen. Bei hohen Auflösungen wird die Kamera warm. 10 bit sind möglich.
Preis / Leistung
Gute, anpassbare Kamera für einen akzeptablen Preis.
Lars Weispfenning würde das Gerät weiterempfehlen
Nicht kaufen. Bestenfalls Mittelmäßig und definitiv nicht mehr zeitgemäß
Würde ich im Jahr 2024 und 2025 keinem empfehlen. Sehr schlecht gealtert.
Review lesen
Bildqualität
Die Bildqualität war, als die Action Cam aktuell war, noch ziemlich gut.
Doch in den letzten zwei Jahren haben die Action Cams absurde Fortschritte gemacht und nach vielen Tests, die ich mir angeschaut habe, würde ich die GoPro auch nicht mehr als Marktführer sehen.
Sobald ein wenig zu wenig Licht vorhanden ist, ist das Bild vermatscht und die Details gehen deutlich verloren.
Der Dynamikumfang ist im Vergleich zu aktuellen Produkten quasi nicht sichtbar und das Bild wirkt insgesamt immer ein wenig zu grau.
In praktisch allen Situationen zaubert der Sensor ein Rauschen ins Bild, was an praktisch jedem großen Bildschirm auch sichtbar wird.
Das Anschauen der Videos macht nur auf einem kleinen Smartphonedisplay Freude.
Doch in den letzten zwei Jahren haben die Action Cams absurde Fortschritte gemacht und nach vielen Tests, die ich mir angeschaut habe, würde ich die GoPro auch nicht mehr als Marktführer sehen.
Sobald ein wenig zu wenig Licht vorhanden ist, ist das Bild vermatscht und die Details gehen deutlich verloren.
Der Dynamikumfang ist im Vergleich zu aktuellen Produkten quasi nicht sichtbar und das Bild wirkt insgesamt immer ein wenig zu grau.
In praktisch allen Situationen zaubert der Sensor ein Rauschen ins Bild, was an praktisch jedem großen Bildschirm auch sichtbar wird.
Das Anschauen der Videos macht nur auf einem kleinen Smartphonedisplay Freude.
Video Features
Der Stabilisator funktioniert perfekt.
Die Akkulaufzeit bei 5,3K und 30 FPS ist ein Witz, wenn man Glück hat, macht die Kamera so um die 40 Minuten, so dass man gezwungen ist, einige Zusatzakkus zu kaufen.
Die Kamera wird auch trotz Fahrtwind teilweise erschreckend heiß. Ich muss allerdings gestehen, dass sich die Kamera bei mir in über 20 Stunden Betriebszeit erst einmal aufgegangen hat.
Ärgerlich ist allerdings die extrem lange Zeit, welche die Kamera zum Starten benötigt, welche mir schon etliche Aufnahmen zerstört hat. Das soll bei den aktuellen Versionen der Marke GoPro übrigens weiterhin der Fall sein.
Am ärgerlichsten ist für mich jedoch, dass man kein Mikrofon über Bluetooth anschließen kann und auf den überteuerten und klobigen Adapter angewiesen ist, der eine Installation am Helm praktisch unmöglich macht und das System viel zu klobig und schwer gestaltet.
Absolut nicht mehr zeitgemäß und für mich ein klares Ausschlusskriterium.
Daher filme ich nur noch mit dem eingebauten Mikro, welches eine mäßige Audioqualität hat und natürlich extrem windanfällig ist.
Die Akkulaufzeit bei 5,3K und 30 FPS ist ein Witz, wenn man Glück hat, macht die Kamera so um die 40 Minuten, so dass man gezwungen ist, einige Zusatzakkus zu kaufen.
Die Kamera wird auch trotz Fahrtwind teilweise erschreckend heiß. Ich muss allerdings gestehen, dass sich die Kamera bei mir in über 20 Stunden Betriebszeit erst einmal aufgegangen hat.
Ärgerlich ist allerdings die extrem lange Zeit, welche die Kamera zum Starten benötigt, welche mir schon etliche Aufnahmen zerstört hat. Das soll bei den aktuellen Versionen der Marke GoPro übrigens weiterhin der Fall sein.
Am ärgerlichsten ist für mich jedoch, dass man kein Mikrofon über Bluetooth anschließen kann und auf den überteuerten und klobigen Adapter angewiesen ist, der eine Installation am Helm praktisch unmöglich macht und das System viel zu klobig und schwer gestaltet.
Absolut nicht mehr zeitgemäß und für mich ein klares Ausschlusskriterium.
Daher filme ich nur noch mit dem eingebauten Mikro, welches eine mäßige Audioqualität hat und natürlich extrem windanfällig ist.
Preis / Leistung
Die Kamera wäre mir heute keine 100 € mehr wert.
Die absurde Preispolitik bei dem Zubehör, welches aufgrund seiner Inkompatibilität zu den Nachfolgeprodukten dann auch vollkommen wertlos ist, gibt der Kamera den Rest.
In Hinblick auf die modernen Modelle kann ich nur vom Kauf abraten.
Die absurde Preispolitik bei dem Zubehör, welches aufgrund seiner Inkompatibilität zu den Nachfolgeprodukten dann auch vollkommen wertlos ist, gibt der Kamera den Rest.
In Hinblick auf die modernen Modelle kann ich nur vom Kauf abraten.
Sven Kreimendahl würde das Gerät nicht weiterempfehlen
Tolle Actioncam mit 5,3k Auflösung, aber mit schwächen in der Aufnahmezeit wegen Überhitzung
Ich nutze die Hero 11 Black regelmäßig als Vlog-Cam und für Schnappschüsse auf Ausflügen, Urlauben usw. Dafür ist sie sehr gut geeignet. Sie hat (im Gegensatz zur Hero 12) noch ein eingebautes GPS, was GEOtagging bei Fotos und Videos erlaubt.Auch sonst ist sie sehr robust und durch die neuen Enduro-Akkus ist sie auch in kälteren Situationen (z.B. beim Skiing oder Snowboarding) immer einsatzbereit. Lediglich die Akkulaufzeit ist nicht optimal. Allerdings für mich kein Problem, da ich eh mit 2 Ersatzakkus unterwegs bin und auch eine Überhitzung kommt nicht zustande, da ich meißt nicht mehr als einige Minuten am Stück filme.
Ich hatte vorher die Hero 8 Black und die 11er ist eine würdige Nachfolgerin dafür.
Ich hatte vorher die Hero 8 Black und die 11er ist eine würdige Nachfolgerin dafür.
Review lesen
Bildqualität
Die Hero11 Black bietet eine Auflösung von 27,13 Megapixeln mit HDR-Unterstützung. Alle Fotomodi unterstützen das RAW-Format. Im Modus “Superfoto” werden die Aufnahmen durch HDR, Local Tone Mapping und Rauschunterdrückung optimiert. Dies wirkt sich positiv auf die Darstellung von Kontrasten aus.
Aufgrund des kleinen Sensors sind die Bilder in dunkleren Umgebungen nicht brauchbar. Die ISO wird dann recht hoch gesetzt und es rauscht sehr stark.
In hellen Umgebungen macht die GoPro jedoch schöne und scharfe Fotos.
Aufgrund des kleinen Sensors sind die Bilder in dunkleren Umgebungen nicht brauchbar. Die ISO wird dann recht hoch gesetzt und es rauscht sehr stark.
In hellen Umgebungen macht die GoPro jedoch schöne und scharfe Fotos.
Ergonomie
Die Bedienung ist GoPro typisch einfach über nur zwei haptische Knöpfe und ansonsten über den Touchscreen. Dieser reagiert aber manchmal etwas träge, was die Bedienung etwas ruckelig erscheinen lässt. Die Kamera lässt sich jedoch auch mit der GoProSmartphoneApp koppeln und darüber bedienen. So hat man einen Fernauslöser im Smartphone.
Display & Sucher
Das Front-Display mit Live-Vorschau und Statusanzeige hat eine Größe von 1,4 Zoll, während der rückseitige Touchscreen eine Diagonale von 2,27 Zoll.
Die Displays sind beide ausreichend Hell und gut aufgelöst.
Die Displays sind beide ausreichend Hell und gut aufgelöst.
Video Features
Die maximale Auflösung zum Filmen beträgt 5,3K mit 60 Vollbildern pro Sekunde. Bei 4K und 2,7K sind auch 120 Vollbilder pro Sekunde möglich, während es bei 108p sogar bis zu 240 Vollbilder sind. Es stehen verschiedene Objektivtypen zur Auswahl, darunter “Superview”, “Weit”, “Linear”, “Linear + Horizontsperre” sowie das neue “Hyperview”. Zusätzlich zu Zeitlupe können auch Zeitraffer und Videoschleifenmodi genutzt werden.
Die maximale Bitrate wurde von 100 auf 120 Mbit/s für Aufnahmen in 5,3K und 4K erhöht. Die Slow Motion-Funktion ermöglicht eine Verlangsamung der Aufnahmen um das Achtfache bei einer Auflösung von 108p und2,7K. Das Livestreaming funktioniert wie gewohnt in1080p.
In der Hero 11ist ein 1/1,9-Zoll-Sensor verbaut. Dadurch können Videos in einer 10-Bit-Farbtiefe mit mehr als einer Milliarde Farben aufgenommen werden.
Im Vergleich zu früheren GoPro-Modellen, die nur 16,7 Millionen Farben in 8-Bit-Videos aufnehmen konnten, ermöglichen 10-Bit-Videos die Aufnahme von 64-mal mehr Farben. Durch den größeren Sensor sind erstmals Videos im Format 8:7 möglich. Dadurch gibt es beim nachträglichen Bearbeiten des Videos, zum Beispiel in der GoPro Quik App, mehr Möglichkeiten das Video im gewünschten Format zu schneiden. Vertikale Aufnahmen im Format 9:16 für Instagram und TikTok sowie Clips im Format 16:9 für YouTube stellen ebenfalls kein Problem dar. Mit dem erwähnten “Hyperview” bietet die Kamera das zweitweiteste Sichtfeld im Format 16:9 aller bisherigen GoPro-Kameras. Nur die Hero 12 mit dem Max 2.0 Aufsatz bringen ein noch weiteres Sichtfeld.
Bei der Videostabilisierung löst Hypersmooth5 nun Hypersmooth4 ab. Dabei können wackelige Kamerafahrten in allen Auflösungen stabilisiert werden. Der “Auto Boost”-Modus ist besonders clever: Die Actionkamera bestimmt automatisch basierend auf der Geschwindigkeit und Bewegung die benötigte Videostabilisierung für flüssige und weite Aufnahmen. Wer beispielsweise beim Snowboarden eine waagerechte und wackelfreie Horizontlinie bei Drehungen um 360 Grad halten möchte, profitiert von der integrierten Horizontsperre.
Für Zeitrafferaufnahmen hat GoPro der Hero11 Black drei neue Voreinstellungen für Nachtvideos hinzugefügt: Diese erleichtern das Filmen von Sternen- und Auto-Lichtspuren sowie Lichtmalerei.
Die GoPro hatg einen micro SDXC-Karten Steckplatz und somit immer die Möglichkeit für ausreichend Speicher. Als Anschluss besitzt sie einen USB-C Anschluss für Datenübertragung und zum Aufladen des wechselbaren Akkus.
Die maximale Bitrate wurde von 100 auf 120 Mbit/s für Aufnahmen in 5,3K und 4K erhöht. Die Slow Motion-Funktion ermöglicht eine Verlangsamung der Aufnahmen um das Achtfache bei einer Auflösung von 108p und2,7K. Das Livestreaming funktioniert wie gewohnt in1080p.
In der Hero 11ist ein 1/1,9-Zoll-Sensor verbaut. Dadurch können Videos in einer 10-Bit-Farbtiefe mit mehr als einer Milliarde Farben aufgenommen werden.
Im Vergleich zu früheren GoPro-Modellen, die nur 16,7 Millionen Farben in 8-Bit-Videos aufnehmen konnten, ermöglichen 10-Bit-Videos die Aufnahme von 64-mal mehr Farben. Durch den größeren Sensor sind erstmals Videos im Format 8:7 möglich. Dadurch gibt es beim nachträglichen Bearbeiten des Videos, zum Beispiel in der GoPro Quik App, mehr Möglichkeiten das Video im gewünschten Format zu schneiden. Vertikale Aufnahmen im Format 9:16 für Instagram und TikTok sowie Clips im Format 16:9 für YouTube stellen ebenfalls kein Problem dar. Mit dem erwähnten “Hyperview” bietet die Kamera das zweitweiteste Sichtfeld im Format 16:9 aller bisherigen GoPro-Kameras. Nur die Hero 12 mit dem Max 2.0 Aufsatz bringen ein noch weiteres Sichtfeld.
Bei der Videostabilisierung löst Hypersmooth5 nun Hypersmooth4 ab. Dabei können wackelige Kamerafahrten in allen Auflösungen stabilisiert werden. Der “Auto Boost”-Modus ist besonders clever: Die Actionkamera bestimmt automatisch basierend auf der Geschwindigkeit und Bewegung die benötigte Videostabilisierung für flüssige und weite Aufnahmen. Wer beispielsweise beim Snowboarden eine waagerechte und wackelfreie Horizontlinie bei Drehungen um 360 Grad halten möchte, profitiert von der integrierten Horizontsperre.
Für Zeitrafferaufnahmen hat GoPro der Hero11 Black drei neue Voreinstellungen für Nachtvideos hinzugefügt: Diese erleichtern das Filmen von Sternen- und Auto-Lichtspuren sowie Lichtmalerei.
Die GoPro hatg einen micro SDXC-Karten Steckplatz und somit immer die Möglichkeit für ausreichend Speicher. Als Anschluss besitzt sie einen USB-C Anschluss für Datenübertragung und zum Aufladen des wechselbaren Akkus.
Preis / Leistung
Gopros sind bekannt dafür, zu den teuersten Actioncams auf dem Markt zu gehören, und die Hero11 Black bildet keine Ausnahme. Bei den meisten großen Elektronikketten und Online-Händlern kostete die Hero11 bei Markteinführung rund 500 Euro. In der Regel bietet Gopro selbst den besten Preis an. Zusammen mit einem Gopro-Jahresabo kann man die Actioncam hier für knapp 400 Euro erwerben, ohne Abo fallen zusätzliche 150 Euro an Kosten an.
Mark Philippe Keil würde das Gerät weiterempfehlen
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Reviews 5
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3.8 von 5 Sternen5 Bewertungen80 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsFähige Kamera mit Schwächen – Dinge die mit einer Systemkamera nicht umzusetzen sind.Die GoPro Hero 11 ist eine fähige Acitonkamera, die alle gängigen Auflösungen und Formate unterstützt aber auch Schwächen hat. Sie ist robust und bietet viel Zubehör, sodass sie in nahezu jeder Lage einsetzbar ist und über “Mods” wie den MaxLens Mod für ein breiteres Sichtfeld angepasst werden kann. Die endlichen Softwarefeatures wie die Stabilisierung funktionieren erstaunlich gut. Schwäche sind die starke Wärmeentwicklung bis hin zur Überhitzung sowie Probleme bei Dämmerung/Dunkelheit.Review lesenBildqualitätBis auf die Probleme bei fehlendem Licht für eine Actionkamera ein gutes bis sehr gutes Bild.AutofokusMir sind keine Probleme aufgefallen. Habe aber auch keine speziellen Anforderungen gestellt.ErgonomieDa sie nur zwei Knöpfe hat, die aber auch mit Handschuhen gut bedienbar sind, muss einiges per Touchscreen gemacht werden. Da ist die Bedienung mit den ganzen Wisch-Gesten etwas gewöhnungsbedürftig und man brauch etwas Übung. Abhängig vom Benutzen (originalen) Zubehör wie bspw. dem Brustgurt (das was mit einer Systemkamera nicht möglich ist) ist die Bedienung etwas schwieriger.Display & SucherDas Display ist klein aber immer gut ablesbar. Das Display auf der Front ist eine gute ErgänzungVideo FeaturesExterne Anschlüsse gibt es nicht viele. Über einen Mod kann meines Wissens nach ein Bildschirmausgang angebracht werden. Ein Aufnahmelimit ist mir nicht aufgefallen. Bei hohen Auflösungen wird die Kamera warm. 10 bit sind möglich.Preis / LeistungGute, anpassbare Kamera für einen akzeptablen Preis.Lars Weispfenning würde das Gerät weiterempfehlenNicht kaufen. Bestenfalls Mittelmäßig und definitiv nicht mehr zeitgemäßWürde ich im Jahr 2024 und 2025 keinem empfehlen. Sehr schlecht gealtert.Review lesenBildqualitätDie Bildqualität war, als die Action Cam aktuell war, noch ziemlich gut.
Doch in den letzten zwei Jahren haben die Action Cams absurde Fortschritte gemacht und nach vielen Tests, die ich mir angeschaut habe, würde ich die GoPro auch nicht mehr als Marktführer sehen.
Sobald ein wenig zu wenig Licht vorhanden ist, ist das Bild vermatscht und die Details gehen deutlich verloren.
Der Dynamikumfang ist im Vergleich zu aktuellen Produkten quasi nicht sichtbar und das Bild wirkt insgesamt immer ein wenig zu grau.
In praktisch allen Situationen zaubert der Sensor ein Rauschen ins Bild, was an praktisch jedem großen Bildschirm auch sichtbar wird.
Das Anschauen der Videos macht nur auf einem kleinen Smartphonedisplay Freude.Video FeaturesDer Stabilisator funktioniert perfekt.
Die Akkulaufzeit bei 5,3K und 30 FPS ist ein Witz, wenn man Glück hat, macht die Kamera so um die 40 Minuten, so dass man gezwungen ist, einige Zusatzakkus zu kaufen.
Die Kamera wird auch trotz Fahrtwind teilweise erschreckend heiß. Ich muss allerdings gestehen, dass sich die Kamera bei mir in über 20 Stunden Betriebszeit erst einmal aufgegangen hat.
Ärgerlich ist allerdings die extrem lange Zeit, welche die Kamera zum Starten benötigt, welche mir schon etliche Aufnahmen zerstört hat. Das soll bei den aktuellen Versionen der Marke GoPro übrigens weiterhin der Fall sein.
Am ärgerlichsten ist für mich jedoch, dass man kein Mikrofon über Bluetooth anschließen kann und auf den überteuerten und klobigen Adapter angewiesen ist, der eine Installation am Helm praktisch unmöglich macht und das System viel zu klobig und schwer gestaltet.
Absolut nicht mehr zeitgemäß und für mich ein klares Ausschlusskriterium.
Daher filme ich nur noch mit dem eingebauten Mikro, welches eine mäßige Audioqualität hat und natürlich extrem windanfällig ist.Preis / LeistungDie Kamera wäre mir heute keine 100 € mehr wert.
Die absurde Preispolitik bei dem Zubehör, welches aufgrund seiner Inkompatibilität zu den Nachfolgeprodukten dann auch vollkommen wertlos ist, gibt der Kamera den Rest.
In Hinblick auf die modernen Modelle kann ich nur vom Kauf abraten.Sven Kreimendahl würde das Gerät nicht weiterempfehlenTolle Actioncam mit 5,3k Auflösung, aber mit schwächen in der Aufnahmezeit wegen ÜberhitzungIch nutze die Hero 11 Black regelmäßig als Vlog-Cam und für Schnappschüsse auf Ausflügen, Urlauben usw. Dafür ist sie sehr gut geeignet. Sie hat (im Gegensatz zur Hero 12) noch ein eingebautes GPS, was GEOtagging bei Fotos und Videos erlaubt.Auch sonst ist sie sehr robust und durch die neuen Enduro-Akkus ist sie auch in kälteren Situationen (z.B. beim Skiing oder Snowboarding) immer einsatzbereit. Lediglich die Akkulaufzeit ist nicht optimal. Allerdings für mich kein Problem, da ich eh mit 2 Ersatzakkus unterwegs bin und auch eine Überhitzung kommt nicht zustande, da ich meißt nicht mehr als einige Minuten am Stück filme.
Ich hatte vorher die Hero 8 Black und die 11er ist eine würdige Nachfolgerin dafür.Review lesenBildqualitätDie Hero11 Black bietet eine Auflösung von 27,13 Megapixeln mit HDR-Unterstützung. Alle Fotomodi unterstützen das RAW-Format. Im Modus “Superfoto” werden die Aufnahmen durch HDR, Local Tone Mapping und Rauschunterdrückung optimiert. Dies wirkt sich positiv auf die Darstellung von Kontrasten aus.
Aufgrund des kleinen Sensors sind die Bilder in dunkleren Umgebungen nicht brauchbar. Die ISO wird dann recht hoch gesetzt und es rauscht sehr stark.
In hellen Umgebungen macht die GoPro jedoch schöne und scharfe Fotos.ErgonomieDie Bedienung ist GoPro typisch einfach über nur zwei haptische Knöpfe und ansonsten über den Touchscreen. Dieser reagiert aber manchmal etwas träge, was die Bedienung etwas ruckelig erscheinen lässt. Die Kamera lässt sich jedoch auch mit der GoProSmartphoneApp koppeln und darüber bedienen. So hat man einen Fernauslöser im Smartphone.Display & SucherDas Front-Display mit Live-Vorschau und Statusanzeige hat eine Größe von 1,4 Zoll, während der rückseitige Touchscreen eine Diagonale von 2,27 Zoll.
Die Displays sind beide ausreichend Hell und gut aufgelöst.Video FeaturesDie maximale Auflösung zum Filmen beträgt 5,3K mit 60 Vollbildern pro Sekunde. Bei 4K und 2,7K sind auch 120 Vollbilder pro Sekunde möglich, während es bei 108p sogar bis zu 240 Vollbilder sind. Es stehen verschiedene Objektivtypen zur Auswahl, darunter “Superview”, “Weit”, “Linear”, “Linear + Horizontsperre” sowie das neue “Hyperview”. Zusätzlich zu Zeitlupe können auch Zeitraffer und Videoschleifenmodi genutzt werden.
Die maximale Bitrate wurde von 100 auf 120 Mbit/s für Aufnahmen in 5,3K und 4K erhöht. Die Slow Motion-Funktion ermöglicht eine Verlangsamung der Aufnahmen um das Achtfache bei einer Auflösung von 108p und2,7K. Das Livestreaming funktioniert wie gewohnt in1080p.
In der Hero 11ist ein 1/1,9-Zoll-Sensor verbaut. Dadurch können Videos in einer 10-Bit-Farbtiefe mit mehr als einer Milliarde Farben aufgenommen werden.
Im Vergleich zu früheren GoPro-Modellen, die nur 16,7 Millionen Farben in 8-Bit-Videos aufnehmen konnten, ermöglichen 10-Bit-Videos die Aufnahme von 64-mal mehr Farben. Durch den größeren Sensor sind erstmals Videos im Format 8:7 möglich. Dadurch gibt es beim nachträglichen Bearbeiten des Videos, zum Beispiel in der GoPro Quik App, mehr Möglichkeiten das Video im gewünschten Format zu schneiden. Vertikale Aufnahmen im Format 9:16 für Instagram und TikTok sowie Clips im Format 16:9 für YouTube stellen ebenfalls kein Problem dar. Mit dem erwähnten “Hyperview” bietet die Kamera das zweitweiteste Sichtfeld im Format 16:9 aller bisherigen GoPro-Kameras. Nur die Hero 12 mit dem Max 2.0 Aufsatz bringen ein noch weiteres Sichtfeld.
Bei der Videostabilisierung löst Hypersmooth5 nun Hypersmooth4 ab. Dabei können wackelige Kamerafahrten in allen Auflösungen stabilisiert werden. Der “Auto Boost”-Modus ist besonders clever: Die Actionkamera bestimmt automatisch basierend auf der Geschwindigkeit und Bewegung die benötigte Videostabilisierung für flüssige und weite Aufnahmen. Wer beispielsweise beim Snowboarden eine waagerechte und wackelfreie Horizontlinie bei Drehungen um 360 Grad halten möchte, profitiert von der integrierten Horizontsperre.
Für Zeitrafferaufnahmen hat GoPro der Hero11 Black drei neue Voreinstellungen für Nachtvideos hinzugefügt: Diese erleichtern das Filmen von Sternen- und Auto-Lichtspuren sowie Lichtmalerei.
Die GoPro hatg einen micro SDXC-Karten Steckplatz und somit immer die Möglichkeit für ausreichend Speicher. Als Anschluss besitzt sie einen USB-C Anschluss für Datenübertragung und zum Aufladen des wechselbaren Akkus.Preis / LeistungGopros sind bekannt dafür, zu den teuersten Actioncams auf dem Markt zu gehören, und die Hero11 Black bildet keine Ausnahme. Bei den meisten großen Elektronikketten und Online-Händlern kostete die Hero11 bei Markteinführung rund 500 Euro. In der Regel bietet Gopro selbst den besten Preis an. Zusammen mit einem Gopro-Jahresabo kann man die Actioncam hier für knapp 400 Euro erwerben, ohne Abo fallen zusätzliche 150 Euro an Kosten an.Mark Philippe Keil würde das Gerät weiterempfehlen3 von 5 werden angezeigt
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